Der 1. Tag: Orientierung
Dieses mal checkten wir um 9:00 Uhr aus. Heute stand die Weiterfahrt zum Kakadu Nationalpark auf dem Program. Auf dem Weg wurde noch getankt bevor wir dem „Window of the Wetlands“ Visitor Centre einen Besuch abstatteten. Es liegt auf dem Beatrice Hill, am Arnhem Highway, mit Blick auf die weiten Ebenen des Adelaide River.
Dort gibt es eine sehr interessante, interaktive Ausstellung. Sie erklärt die Geschichte der Aborigines und Europäer, erzählt über die Ökologie, die Veränderungen durch die Jahreszeiten und die reichhaltige Tierwelt der Region. Hier findet ihr die Windows of the Wetlands bei GoogleMaps
Jabiru
Nach ca. 2,5 Std. Fahrt erreichten wir das Bowali Visitor Centre bei Jabiru, mitten im Kakadu Nationalpark. Ein guter Ausgangspunkt um sich mit Informationsmaterial und die Möglichkeiten zu informieren. Hier kauften wir auch unseren Kakadu-Parkpass (Dry Season: Erw. 40,- $ / Kinder 5-15 Jahre 20,- $ / bis 4 Jahre frei).
Unseren Campingplatz buchten wir in der Kakadu Lodge Caravan Park. Wir hatten frei Platzwahl, also suchten wir uns erst einmal ein schattiges Plätzchen für unseren Camper.
Als erstes wollte Jona natürlich den Pool testen. Die Temperaturen sind am Nachmittag weiterhin sehr warm und lagen noch deutlich über 30° C.
Unser Abendessen nahmen wir direkt Campingplatz ein. Als unsere Abendlektüre boten sich die vielen Informationsbroschüren an, die wir über den Kakadu NP, die Aktivitäten, Hintergründe und zu den Walks erhalten hatten.
Der 2. Tag: Entspannen
Die vergangenen Tage waren anstregend, sodass wir uns zu einem „Day off“ entschlossen. Wir nutzen ihn zur Regeneration von den langen Fahrten und einer kleinen Erkältung von Jona. Dafür perfekt um in Jabiru einzukaufen und zu tanken.
Trotzdem verging der Tag wie im Flug. Unter anderem bei Bespaßung von Jona mit Knete, Mittagessen auf dem BBQ-Grill in der Camp-Kitchen und Abendessen am Platz.
Der 3. Tag: Zu viele Krokodile
Ein leckeres Frühstück im Camper und anschließend ging der erste Ausflug zum East Alligator River. Begonnen hatten wir den 1,5 km langen „Manngarre Rainforrest Walk“.
Saskia bekam allerdings immer mehr Respekt, vor den gut sichtbaren Krokodilen. Bereits nach 200 m auf dem Walk, sahen wir die ersten im Wasser.
In der Nähe der Boat Ramp von Cahills Cross waren dann 5 weitere sehr einfach zu entdecken.
Das war für sie dann doch etwas zuviel. Auch das Warnschild half nicht unbedingt, ihre Sorgen zu verringern. Wir machten uns nach gut 600 m auf den Rückweg zum Parkplatz. Der Rest des Tages verbrachten wir auf dem Campingplatz. Nachmittags mit baden im Pool und Abendessen am Platz.
Der 4.Tag: Sehr, sehr alte Kunst
Unser Frühstück gabs wieder im Camper. Heute ging die Fahrt nach Jabiru und zum Campingplatz der Cooinda-Lodge. Nachdem wir unseren Platz gesichert hatte, fuhren wir zur Nourlangie Art Site. Knapp 1,5 Stunden führte der Walk durch schattige Wälder.
Aber es gab auch etwas sonnigere Abschnitte, auf denen sich der junge Mann lieber tragen lies.
Die Kunstwerke sind oftmals sehr alt, werden aber durch Wetter und andere Natureinflüsse (z.B. Nestbau von Wespen) zunehmend bedroht.
Leider kommt es auch zu Beschädigung durch Touristen. Zahlreiche Hinweisschilder versuchen die Besucher auf diese Umstände aufmerksam zu machen und fordern zu respektvollem Umgang auf.
Den Nachmittag verbrachten wir mal wieder am Pool der Cooinda Lodge. Abends gab es ganz klassisch Fish & Chips
Der 5.Tag: Krokodile satt
Der Tag ging früh los. Heute stand die Yellow Water Cruise auf dem Programm. Ein besonders spannender Tag für Jona, denn es gab viele Krokodile, Büffel und viele Vögel in freier Wildbahn zu sehen.
Schaut euch die Yellow Water Cruise in unserem Kanal auf YouTube an:
Am Nachmittag war nicht nur wieder Zeit für den Pool, sondern auch mal wieder Zeit zum Wäsche waschen.